Jugendbegegnung

  • 25 Oktober 2025

Jugendbegegnung

1024 761 I Liceum Ogólnokształcące im. Leona Kruczkowskiego w Tychach

Abschluss der Jugendbegegnung Tychy – Oberhausen

Heute haben wir das Jugend-Austauschprojekt Tychy – Oberhausen abgeschlossen, das vom 15. bis 25. Oktober 2025 stattfand. Der Titel des Projekts „Gemeinsam füreinander. MULTI 2025 – Gegen das Vergessen“ spiegelt vollständig sein Ziel wider, nämlich die Jugend aus Polen und Deutschland zu verbinden und Toleranz sowie Verständnis zu fördern.

Im Rahmen des Projekts hatten die Teilnehmer die Gelegenheit, das Staatliche Museum Auschwitz-Birkenau zu besichtigen, was bei allen einen tiefen Eindruck hinterließ und Raum für Nachdenklichkeit und tiefere Überlegungen gab. Darüber hinaus bewunderte die Jugend die Schönheit von Krakau, insbesondere den Hauptmarkt, das Stadtviertel Kazimierz und Orte, die mit der Geschichte verbunden sind, wie das Ghetto und die Schindler-Fabrik.

Wir möchten uns herzlich bei Herrn Andrzej Kacorzyk, dem Direktor des Internationalen Zentrums für Bildung über Auschwitz und den Holocaust, sowie bei Frau Anna Płoszczyca, der Leiterin des Staatlichen Museums Auschwitz-Birkenau in Oświęcim, für die Möglichkeit der Besichtigung und ein tieferes Verständnis der Geschichte bedanken.

Das Projekt war das Ergebnis eines großen Engagements der Jugendlichen, die Integrationsaktivitäten, Spiele und Wettbewerbe vorbereitet haben, was zu einer wunderbaren Integration führte. Verantwortlich für diese Aktivitäten waren Julia Czapek, Weronika Kwiatkowska, Hanna Najda und Lena Morawska. Die Jugendlichen bereiteten auch Präsentationen über Tychy vor, die von Julia Pierzchała erstellt wurden, sowie eine Präsentation über Oberhausen und die Region, die von mehreren Teilnehmern aus Deutschland vorbereitet wurde.

Zusätzlich fanden Sprachquizze und Rätsel auf Polnisch statt, für die Przemysław Szczepanek verantwortlich war. Die Workshops zur Toleranz und Zukunftsvisionen wurden von Natasza Jasińska vorbereitet, während die Organisation der Stadenspiele in Tychy und Krakau von Michalina Kosma, Julia Czapek und Weronika Kwiatkowska übernommen wurde. Die sportliche Integration wurde von Jakub Kowalski, Maciej Cichoń und Mikołaj Gniza sichergestellt, während Weronika Lipiec für das Feedback zu allen Tagen des Projekts verantwortlich war. Das Erlernen des Polonez und der Tänze war die Aufgabe von Paweł Radek, während Maria Porębska die Fotos von den Veranstaltungen dokumentierte.

Wir danken Herrn Bürgermeister Maciej Gramatyka für die offizielle Eröffnung des Projekts im Stadtamt Tychy sowie für die Unterstützung des Fachbereichs für Information, Werbung und Zusammenarbeit, insbesondere bei Frau Ewa Dymek.

Wir können das Engagement der Eltern der Teilnehmer nicht vergessen, die uns während des gesamten Projekts unterstützt haben.

Das Projekt wurde vom  Deutsch-Polnischen Jugendwerk finanziert – vielen Dank.

Zusammenfassend war das Jugend-Austauschprojekt Tychy – Oberhausen nicht nur eine Gelegenheit, neue Personen und Kulturen kennenzulernen, sondern auch über wichtige Aspekte unserer Geschichte nachzudenken. Wir hoffen, dass die Erfahrungen, die während dieses Projekts gesammelt wurden, den Teilnehmern lange in Erinnerung bleiben und zum Brückenbau zwischen den Nationen beitragen.